Italien reagiert! Neuregelungen für den Schwertransport…

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Ein Unglück löst oft verschärfte Regeln aus. So wie nun in Italien der Brückeneinsturz. Denn dieser Vorfall rüttelt nun viele wach. Demzufolge soll zukünftig für den Transport in Italien andere Vorschriften gelten. Das italienische Verkehrsministerium veröffentlichte nun weitere Schwertransport Regelungen, durch die sich die Verantwortlichen eine stärkere Beachtung der geltenden Gesetzeslage erhoffen. Hier fassen wir nun die Neuregelungen für Sie zusammen, die den Schwertransport in Italien verändern.

Normen nach Brückeneinsturz

Das italienische Verkehrsministerium publizierte vor kurzem neue Regeln. Damit reagiert die Behörde auf den Einsturz einer Brücke, die bis Oktober 2016 über die Strada Statale 36 in Lecco führte. Als Einsturzursache identifizierten Statiker die vielen Schwertransporte, die die Brücke überquerten.

Das Ministerium für Infrastruktur und Verkehr regiert durch die baldige Einführung neuer Normen. Die Behörde möchte eine stärkere Berücksichtigung der Gesetze erwirken, die bereits für den Schwertransport in Italien gelten.

Verkehrsminister Graziano Delrio, ein Mitglied der Partito Democratico (PD), äußerte die Hoffnung, dass eine Sensibilisierung bei der Vergabe von Genehmigungen ein Resultat der Regelungen ist. Das Einhalten seiner Verordnung sei nötig, um die Sicherheit im Straßenverkehr zu garantieren, betonte Delrio gegenüber der italienischen Presse.

Maximale Transportlast im Fokus

Die bald gültige Direktive für Schwertransport Regelungen in Italien besteht aus einem zentralen Punkt. Nämlich die Einhaltung der Maximallast. Dieses Gewicht soll zukünftig nicht mehr überschritten werden. Daher erwartet das Ministerium für Infrastruktur und Verkehr für die Vergabe von Genehmigungen zusätzliche Informationen. Außer Daten zu statistischen Charakteristika der Fahrtstrecke, wie zum Beispiel den zu überquerenden Brücken, sollen auch Daten zum Gewicht des jeweiligen Transportes vorliegen. Wenn die Informationen nicht bekannt sind, ist eine kurzfristige Verifizierung durch die zuständigen Behörden vorgesehen. Durch die vorherige Datenerhebung ließe sich vorab prüfen, ob der jeweilige Schwertransport in Italien für die vorgesehene Route und die örtlichen Gegebenheiten geeignet sei.

Informationspflichten zur Statik

Die Behörden hält das italienische Verkehrsministerium, das Minister Delrio seit April 2015 leitet, zum Einholen von Informationen an. Sie sollen Daten zur Statik von Brücken erheben. Dies gilt für geplante und genehmigte Strecke, wenn der Straßenverkehrsbetreiber keine entsprechende Konzession besitzt. Um den behördlichen Aufwand zu reduzieren, sind die Betreiber aufgefordert, diese Informationen in den zuständigen Straßenkatastern zu veröffentlichen. Nur wenn die Stabilität und die Sicherheit für die gesamte Route gegeben sei, könne der jeweilige Schwertransport in Italien genehmigt werden. Um lange Wartezeiten zu vermeiden, sammeln die Behörden weitere Daten. So möchte das Ministerium für Infrastruktur und Verkehr nötige Prozeduren für den Schwertransport in Italien beschleunigen.

Baldige Einführung angekündigt

Straßenverkehrsbetreiber sind bald dazu angehalten, eine Übersicht aller Straßenzüge und Transportrouten zu veröffentlichen, die für den Schwertransport in Italien vorgesehen sind. Die Informationspflicht gilt für alle Fahrtstrecken, auf denen keine kurzfristige Überprüfung des gesamten Gewichtes erforderlich ist, weil die Transportsicherheit selbst beim Überschreiten der geplanten Last weiterhin existiert. In Kürze sollen die neuen Richtlinien in das Gesetzesblatt aufgenommen sein.

Kurzum, aufgrund der baldigen Gültigkeit der Normen, die das italienische Transportwesen verändern, müssen Straßenverkehrsbetreiber und Transporteure jetzt reagieren. Denn erst dann kann der Schwertransport in Italien ohne rechtliche Schwierigkeiten erfolgen.

Wir, das Team von Pfaff, begrüßen alle Schwertransport Regelungen, die der Sicherheit dienen und einen reibungslosen Ablauf ermöglichen. Legen Sie Ihren Transport mit einem guten Gefühl in unsere Hände. Denn wir verfügen über jede Menge Erfahrung und Know How. Ebenfalls über ein sehr gutes Netzwerk.

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